Ein Fehler. Eine Leere. Ein Atemzug. Ein Bleistift, der zwischen Regen und Regen findet, was er schreiben soll. 
Das spricht von denen, die gegangen sind, von dem, was nie angekommen ist, von einem fröhlichen Mädchen, von Hoffnung, von Atemzügen, vom Ende und einem Neuanfang. Nein. Die Leere ist nicht mehr so schlimm wie früher. Es hat Dinge bewegt. Es warf das Innere nach außen.

Und so entstand „Über das, was Dinge bewegt“. („Sobre o que move as coisas“) Aus der subtilen Bewegung im zarten Gefühlsraum entsteht ein Album. Einige dieser Stücke entstanden während meiner Isolationszeit in Österreich, zwischen März und April 2020 („Over Weird Times Suite“). Andere sind die Frucht des frühen Weggangs einer lieben Person und der späten Entdeckung, wie viel sie mir beigebracht hat („Terezinha“). Andere lassen sich von Musikern und Komponisten inspirieren, die ich bewundere und die mir aus der Seele sprechen („Choro pra Tati“ und „Alegre menina“). Andere über das Gefühl des Endes eines Zyklus („Almost the End“). Am Ende geht es um die unablässige Suche nach dem, was die Dinge bewegt, was die Seele erfüllt: „Nach dem, was die Dinge bewegt“. („Sobre o que move as coisas“).

-- berührend, besinnlich und aber voll brazilianischer Energie.

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