Lisa Hofmaninger - | Bassklarinette, Sopransaxophon |
Alexander Fitzthum - | Hammond, Rhodes, Piano |
Judith Schwarz - | erweitertes Schlagzeug |
Kooperation mit Kv Waschaecht, aus der Reihe „Ein Sax ist kein Fux“
Spannend in der Instrumentierung setzt sich der Sound des jungen Trios aus Bassklarinette und Sopransaxophon, Schlagzeug und anderen Klangspielereien sowie Hammondorgel, Rhodes und Piano zusammen. Ihr erstes Programm widmen sie der Musik von Charles Mingus und Thelonious Sphere Monk, die hörbar macht, wie zeitlos Jazz ist.
Inspiriert durch deren Energie, Leidenschaft und Spielfreude greifen sie Kompositionsideen der alten Meister auf und setzen sie mit neuen Arrangements in eigener musikalischer Sprache um. Bedacht darauf, den wahren ’Spirit’ nicht aus den Augen zu verlieren, nicht einfach zu kopieren, sondern sich auf Ideen einzulassen, die damals wie heute die selben geblieben sind. Sie setzen auf Mingus ohne Bass und Monk ohne Hut.
Das Duo Lisa Hofmaninger und Judith Schwarz, das seit einigen Jahren sehr erfolgreich zusammenarbeitet, widmet sich der Urform des Zusammenklingens aus dem Osten. Ähnlich wie bei den im gesamten orientalischen Raum verbreiteten traditionellen Davul-Zurna-Ensembles treffen „Gebläse“ und „Geschläge“ aufeinander: Vor dem Hintergrund einer Architektur der fernen östlichen Vergangenheit finden sich Sopransaxophon und Schlagzeug, Bassklarinette und Schlitztrommel im zeitgenössischen Dialog und der außergewöhnlichen Interpretation der beiden Musikerinnen.
Beginn des Konzerts: 20.11.2018 20:00