Was ein Hang ist, woher er angeblich kommt und was er kann, darüber mag man schon einiges erzählen, wozu aber Manu´s zwei Hände und seine 2 bis 3 Hangs schlussendlich fähig sind und welche Rolle Peps´s Sax und Bassklarinett dabei spielt, kann fast nur „erhört“ werden, denn es trotzt im Grunde jeglicher Beschreibung. Es ist kein wildes Draufloshämmern auf gewölbten Blechkissen – mit subtiler Behutsamkeit bauen die Beiden ihr eigenes Klanguniversum, das langsam entsteht, eine Zeitlang durch den Raum gleitet, bisweilen flackernd, nie polternd, sich dehnt und ihn erobert, erfüllt, um schließlich irgendwo am Rande seiner selbst zu verebben und in ein neues Stück zu münden. Mehr: http://www.manudelago.com, http://www.christophauer.at